Andreas Lechner

IT Professional, Jazz Musiker, Enthusiast

Speaker

Themen (Beispiele)

Freiheit messen – Den Erfolg von Agilität nachweisen

Um Agilität erfolgreich einzuführen, ist es wie bei jedem Change Projekt notwendig, Ziele zu definieren und nachzuverfolgen. Der Fortschritt und der Erfolg der Einführung lässt sich nur dann am Grad der Zielerreichung erkennen wenn die Ziele messbar sind. Hierfür entsprechende Maße festzulegen ist jedoch bei diesen Change Projekten sehr schwer, da sich der Nutzen für das Unternehmen nur indirekt feststellen lässt.

Im Vortrag werden am Beispiel hotel.de aus den Zielen für die Einführung von Agilität Maße entwickelt und erläutert, welche Erkenntnisse aus den Maßen gewonnen werden konnten.

In vielen Unternehmen und in zahlreichen Projekten wird heute nach Scrum gearbeitet und die Prozesse nach Scrum-Guide umgesetzt.

Aber: Verliert man dabei die Werte und Prinzipien des agilen Manifests nicht zu früh aus den Augen? Der Scrum-Guide beschreibt ausschließlich Prozesse, Rollen und Artefakte.

Wie wichtig und hilfreich sind die Frameworks wie z. B. Scrum und wo verstellen sie den Blick auf die Agilität?

In diesem Vortrag werden die Erfahrungen mit Scrum und agilen Prinzipien bei HOTEL DE und SCHEMA von verschiedenen Seiten beleuchtet, wo Scrum & Co gelegentlich in die Irre führen können.

Das Liefern lauffähiger Software ist ein wichtiger Eckpfeiler agiler Methoden. Warum das so wichtig ist und warum es sogar sinnvoll ist, öfter als am Ende jedes Sprints auszuliefern, zeigen aktuelle Studien und die Erfahrungen der Referenten. Unsere Erfahrungen bei der Steigerung von Release-Häufigkeit und Verkürzung der Time-to-Market bei HOTEL DE und DATEV zeigen deutlich, welche Chancen durch die Verbesserung der Time-to-Market für den Kunden und das Team entstehen.

In vielen Firmen wird Scrum eingeführt, um in einer VUCA Welt besser bestehen zu können. Oft erwartet das Management, dass Ihre Mitarbeiter „agil“ werden, damit es besser und schneller geht, ohne zu viel verändern zu müssen. Agilität bedeutet vor allem eine andere Haltung. Da ist man dann schnell bei der Firmenkultur. Aber wie hilfreich ist Scrum, um die Kultur zu verändern? In diesem Vortrag fokussieren wir uns auf agile Prinzipien. Im Gegensatz zu Werten und konkreten Praktiken können mit deren Hilfe in realisierbaren Schritten die Arbeitsweisen und die Kultur weiterentwickelt werden.

Nur wenige Teams, die mit Scrum oder Kanban arbeiten, erleben die kraftvolle Dynamik agiler Arbeitsweisen. Obwohl sie die Frameworks umsetzen, verfehlen viele Teams ihr Performance-Potenzial.

 

Dabei sind es die kleinen Details, die ein Framework wie Kanban oder Scrum wirksam machen und mit denen ein Team höchste Performance erreicht. Voraussetzung dafür sind effektive Regelkreise, die verschiedene Kräfte balancieren und zu einer energievollen Teamdynamik führen.

 

Zum Beispiel definiert Scrum den Regelkreis aus Sprint-Commitment, Messung der Performance im Review und Retrospektive. Durch die Transparenz und den Fokus auf Performance wird die Retrospektive zu einem mächtigen Werkzeug, das dem Team hilft, die bremsenden Faktoren zu erkennen und zu beseitigen. Kanban setzt einen ähnlichen Regelkreis aus WiP-Limit und Optimierung der Durchlaufzeit auf.

Im Vortrag werden die wichtigsten Prinzipien vorgestellt, welche diese Dynamik ermöglichen und Teams auf die nächste Stufe heben können.

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